Heiße Temperaturen beim Ironman 70.3 Rapperswil vergangenes Wochenende. Gemeinsam mit der Spitzengruppe an 5ter Position liegend, ging es aus dem „Obersee“ (non-wetsuit-swim).
Am Rad riskierte ich, und versuchte die harten Anstiege ohne zu zögern mit zu gehen. Gemeinsam mit Coach Nils Görke vermuteten wir bereits, dass mein derzeitiges Radniveau nach erst 2 Jahren „Profitraining“ noch nicht ganz auf dem Niveau der absoluten top Elite sein würde. Es braucht wohl noch etwas Zeit, auch wenn Geduld nicht unbedingt meine Stärke ist. Die Richtung stimmt auf alle Fälle, und bin froh ein so starkes Team an meiner Seite zu haben. Danke an dieser Stelle.
36C° und leere Beine nach dem Radfahren sind keine all zu gute Kombination für einen schnellen Halbmarathon. Die anspruchsvolle Laufstrecke durch die Innenstadt von Rapperswil-Jona inklusive „stairways to heaven“ – erschwerten es mir zusätzlich. Als 13ter Profi erreichte ich am Ende das Ziel. Mein härtestes Rennen bisher.
Durch die letzten Rennen stellten wir uns bewusst neuen Herausforderungen um mehr Wettkampferfahrung zu sammeln. Die derzeitige Trainings- und Leistungsentwicklung ist sehr positiv, in den Rennen kann ich mein derzeitiges Leistungsvermögen abrufen, jedoch braucht es noch ein Stück Trainingszeit, um die vorderen Ränge mitkämpfen zu können.
Die Erste Saison-Hälfte liegt nun somit hinter mir, optimistisch Blicke ich meiner Vorbereitung für den Ironman Kalmar am 20. August entgegen. Auf dem Weg dorthin werde ich noch am 17.07 beim Trumer Triathlon powered by Pure Encapsulations über die Mitteldistanz an den Start gehen.