Auch wenn ein 15ter Gesamtrang aufgrund eines verpatzten T1 Wechsels auf den ersten Blick nicht sonderlich hervorsticht, lässt eine Detailanalyse einige positive Schlussfolgerungen zu:
An 6ter Position, und somit als schnellster Österreicher, führte ich die erste große Verfolgergruppe nach dem Schwimmen an. Aufgrund eines vermasselten Wechsels, verlor ich den Anschluss an die Gruppe und nahm den Großteil der Radstrecke alleine in Angriff. Nach 20km betrug mein Rückstand knapp 2min, welcher nahezu bis zum Ende der Radstrecke unverändert blieb.
Trotz einer deutlichen Vorermüdung verlief der Halbmarathon verhältnismäßig solide.
Gedanken zum Rennen:
Ein steht positives Mindset verhalf mir zu neuen persönlichen Watt-Bestwerten inkl. eines soliden Halbmarathons. Ein häufigeres Wechseltraining wird mich auf alle Fälle die nächste Wochen im Trainingsalltag begleiten, bevor es Mitte Juni zum Ironman 70.3 Rapperswill (Schweiz) geht.